Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
Beide Seiten der vorigen Revision
Vorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
|
Vorhergehende Überarbeitung
|
klima_u_fowi:waldschutz:abiot_schaeden:wasser:massnahmen_u_vorbeugung:start [2018/10/19 11:33] rquick |
klima_u_fowi:waldschutz:abiot_schaeden:wasser:massnahmen_u_vorbeugung:start [2021/03/24 16:19] (aktuell) dricken |
====== Maßnahmen und Vorbeugung ====== | ====== Maßnahmen und Vorbeugung ====== |
| |
{{ :20180621_platzhalter_bild_01.png?344&nolink}} Es gibt eine Vielzahl von geeigneten Handlungsempfehlungen für die verschiedenen Szenarien. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Fall auch die Ortskenntnis der Gegebenheiten, um möglichst viele Faktoren in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. In diesem Bereich werden Optionen gesammelt und bereitgestellt, um abwägen zu können welche Situation am ehesten der eigenen entspricht. | {{ :klima_u_fowi:waldschutz:abiot_schaeden:wasser:massnahmen_u_vorbeugung:graben_mit_durchlass.png?400}}Die wichtigste Maßnahme gegen Nässe ist die Wahl der an den Standort angepassten Baumarten. Voraussetzung dazu ist eine [[klima_u_fowi:zahlen_u_fakten:inventuren:standorterkundung:start|Standortkartierung]]. Dadurch werden Risiken minimiert. Umso wichtiger wird die Baumartenwahl vor dem Hintergrund des Klimawandels, der für Westeuropa eine veränderte jahreszeitliche Verteilung der Niederschläge und höhere Temperaturen bringen wird. Bei der Bestandesbegründung sind die Baumarten möglichst so zu wählen, dass sie an die erwarteten Änderungen der Standortbedingungen durch den Klimawandel während der geplanten Umtriebszeit möglichst angepasst bleiben. Da das Ausmaß der Klimaänderungen nur Prognosen sein können und die Unsicherheiten mit größerem zeitlichen Abstand von heute zunehmen, empfiehlt es sich, durch eine Verkürzung der Umtriebszeit die Risiken zu verringern. |
| |
===== Inhalt: ===== | Neigen Standorte zur Staunässe, so wurde dieser in der Vergangenheit oft mit entwässernden Maßnahmen wie Gräben begegnet. Um diesen Schutz aufrecht zu erhalten, sind die Gräben, Durchlässe etc. regelmäßig zu warten, damit ihre wasserabführenden Fähigkeiten erhalten bleiben. Die Neuanlage derartiger Anlagen ist heute sehr teuer und würde wahrscheinlich auch in den meisten Fällen dem Naturschutzrecht widersprechen, da seltene feuchte/nasse Biotope zerstört würden. |
| |
{{indexmenu>.#1|nons skipfile=/start/}} | |
| |
---- | |