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klima_u_fowi:waldschutz:biot_schaeden:insekten:waldmaikaefer [2022/03/11 14:16]
fva-bw_befuellung_konekktiw_4 [Entwicklungsdauer – Generationen]
klima_u_fowi:waldschutz:biot_schaeden:insekten:waldmaikaefer [2022/03/11 14:18] (aktuell)
fva-bw_befuellung_konekktiw_4 [Entwicklungsdauer – Generationen]
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 Die Maikäfer benötigen drei bis fünf Jahre, bis sich aus einem Ei ein fertiger Käfer entwickelt hat. Im Zuge des fortschreitenden Klimawandels ist allerdings zu erwarten, dass sich die Entwicklungszeit zunehmend verkürzen wird. Schon heute sind verstärkt „Nebenflugjahre“ zu beobachten, d.h. Teile der Generation durchlaufen die Entwicklung in drei anstatt vier Jahren Die Maikäfer benötigen drei bis fünf Jahre, bis sich aus einem Ei ein fertiger Käfer entwickelt hat. Im Zuge des fortschreitenden Klimawandels ist allerdings zu erwarten, dass sich die Entwicklungszeit zunehmend verkürzen wird. Schon heute sind verstärkt „Nebenflugjahre“ zu beobachten, d.h. Teile der Generation durchlaufen die Entwicklung in drei anstatt vier Jahren
  
-Der Käferflug beginnt Ende April/Anfang Mai, je nach Witterung. Ausfluglöcher der Käfer rund und scharfrandig. Eiablage erfolgt in einer Bodentiefe von 10–25 cm. Ein Weibchen kann (maximal dreimal) 20–25 Eier in Klumpen ablegen. Der Waldmaikäfer bevorzugt nicht nur sandige Böden und lichte, vergraste Flächen innerhalb des Waldes. Auch geschlossene Bestände werden zur Eiablage angenommen. Engerlinge befinden sich in der Vegetationszeit 20 cm tief im Feinwurzelbereich, im Winter unterhalb der Frostgrenze [4].+Der Käferflug beginnt Ende April/Anfang Mai, je nach Witterung. Ausfluglöcher der Käfer sind rund und scharfrandig. Die Eiablage erfolgt in einer Bodentiefe von 10–25 cm. Ein Weibchen kann (maximal dreimal) 20–25 Eier in Klumpen ablegen. Der Waldmaikäfer bevorzugt nicht nur sandige Böden und lichte, vergraste Flächen innerhalb des Waldes. Auch geschlossene Bestände werden zur Eiablage angenommen. Engerlinge befinden sich in der Vegetationszeit 20 cm tief im Feinwurzelbereich, im Winter unterhalb der Frostgrenze [4].