Schalenwild

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Schutz gegen Fegeschäden

Unter Fegeschäden werden Schäden an jungen Bäumen und Sträuchern verstanden, die entstehen, wenn Rehböcke und Hirsche den Bast von ihren Geweihen entfernen, indem sie ihn an den Stämmen der Gehölze abreiben. Dabei wird auch die Rinde der Pflanzen bis auf das Holz hin abgerieben, so dass eine offene Wunde an der Pflanze entsteht, über die das Holz schädigende Parasiten in die Pflanze eindringen können. Teilweise ist die Schädigung so stark, dass die Pflanze nicht mehr genügend Wasser und Nährstoffen zu den Blättern transportieren kann und abstirbt. Die wirtschaftlichen Schäden können daher in Kulturen und Naturverjüngungen erheblich sein.

Quellen:

[1] Hatesohl Lennart 2019: Das hilft gegen Fegebn und Schälen, Land & Forst Nr. 50 2019 S. 52