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klima_u_fowi:waldbewirtschaftung:waldbau_u_klima:endnutzung_u_verjuengung:klima_u_fowi_waldbewirtsch_waldbau_u_klima_endnutzung_verjuengung_etablierung_mischebestaende_kiefer [2019/08/22 14:39] bhoenoch [Kiefern-Buchen-Mischbestände] |
klima_u_fowi:waldbewirtschaftung:waldbau_u_klima:endnutzung_u_verjuengung:klima_u_fowi_waldbewirtsch_waldbau_u_klima_endnutzung_verjuengung_etablierung_mischebestaende_kiefer [2021/04/15 10:04] (aktuell) bhoenoch [Literatur] |
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Häufig bestehen diese Bestände entweder aus älteren Kiefernbeständen mit 60 bis 90-jährigen Buchen oder aus 40 bis 80-jährigen Kiefernbeständen mit bis zu 20-jährigen Buchen. [1] Diese Buchen sind häufig durch vor- bzw. Nachanbau entstanden. Die Buche wirkt in solchen Beständen nicht nur bodenverbessernd, | Häufig bestehen diese Bestände entweder aus älteren Kiefernbeständen mit 60 bis 90-jährigen Buchen oder aus 40 bis 80-jährigen Kiefernbeständen mit bis zu 20-jährigen Buchen. [1] Diese Buchen sind häufig durch vor- bzw. Nachanbau entstanden. Die Buche wirkt in solchen Beständen nicht nur bodenverbessernd, | ||
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+ | ===== Kiefern-Birken-Mischbestände ===== | ||
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+ | %%Solche Bestände entstehen meist durch den Anflug der Birke in Kombination mit einer natürlichen Verjüngung des Ausgangsbestandes. Die massenhafte Vermehrung und Ausbreitung, | ||
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+ | ===== Kiefern-Douglasien-Mischbestände ===== | ||
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+ | Douglasien werden und wurden aus sehr verschiedenen Gründen in Kiefernbestände eingebracht. Ein Grund ist neben der häufig sehr guten Wüchsigkeit die Diversifikation durch Erweiterung der Produktpallette. Bei flächigem Vorkommen beider Arten, sind die einzelnen Partien horstweise, hinsichtlich der Pflege als Reinbestände zu behandeln. Grundsätzlich gilt jedoch bei der Auswahl von potenziellen Z-Bäumen, ein Mindestabstand von 10 bis 12 Metern. Wenn Douglasien auf der gesamten Bestandesfläche vorangebaut wurden, dann gilt es das Hauptaugenmerk auf diese Baumart zu legen. Ein gewisser, wenn auch geringer Kiefernanteil sollte dennoch, wenn möglich, erhalten werden. Diese dient der besseren Struktur und Bestandesstabilität. Somit erhält man sich weiterhin einige Mutterbäume zur Initiierung weiterer Mischbestände für künftige Generationen. | ||
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+ | Bei besonders gut veranlagten Kiefern, können 20 bis 50% der Fläche mit Kiefern stocken bleiben. Bei schlecht veranlagten Kiefern sollte der Anteil nur bei 10 bis 20% liegen. Ein Douglasienreinbestand sollte jedoch immer, aus den besagten Gründen vermieden werden. Bei einem Altersvorsprung der Kiefern von 30 bis 60 Jahren sollten im Sinne der Erhaltung der Kiefern mit der besten Veranlagung, | ||
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+ | ===== Literatur ===== | ||
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+ | %%[1] Sachsen-Anhalt, | ||
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